Ilja Jefimowitsch Repin war ein russischer Maler des 19. Jahrhunderts. Er wurde am 24. Juli 1844 in Chuguyev, Russisches Kaiserreich (heute Ukraine), geboren und starb am 29. September 1930 in Kuokkala, Finnland.
Repin war einer der herausragendsten Vertreter des russischen Realismus und wurde vor allem für seine Porträts, historischen Gemälde und Szenen des russischen Lebens berühmt. Seine Werke zeichnen sich durch ihre detaillierte Darstellung und ihre emotionale Intensität aus.
Er studierte an der Kaiserlichen Kunstakademie in St. Petersburg und wurde dort später selbst zum Professor. Im Laufe seiner Karriere wurde er zu einem angesehenen Mitglied der russischen Künstlerschaft und erhielt zahlreiche Auszeichnungen.
Einige seiner bekanntesten Werke sind "Burlaki auf der Wolga", "Die Wolgaschlepper", "Die Zaporin-Kosaken schenken dem Zaren eine Karte" und "Iwan der Schreckliche und sein Sohn Iwan". Diese Gemälde veranschaulichen Repins Fähigkeit, Geschichte und Alltagsleben kraftvoll und authentisch darzustellen.
Repin war auch politisch aktiv und setzte sich für die Rechte der russischen Künstler ein. Er war Gründungsmitglied der "Gesellschaft der Wandermaler" und leitete eine Kunstschule in St. Petersburg.
Ilja Jefimowitsch Repin hinterließ ein beträchtliches Erbe in der russischen Kunstgeschichte und seine Werke sind in vielen bedeutenden Museen zu sehen, darunter die Tretjakow-Galerie in Moskau und das Russische Museum in St. Petersburg.
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